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Archiv (Festivalsommer 2017)

24.08.2017

Donnerstag, 20.00 Uhr

Burg Namedy, Andernach

„Alles beim Alten“

Jan Gregor Kremp

Alles beim Alten? War’s das oder kommt noch was? JAN-GREGOR KREMP, den meisten bekannt als „Der Alte“ aus dem gleichnamigen ZDF-Krimi, lässt teilhaben an wichtigen Stationen und Momenten seines Lebens. „Es geht um Fragen, die man sich in meinem Alter stellt", sagt Kremp. Zum Beispiel, ob es gut ist, wenn alles beim Alten bleibt. Älterwerden in Würde, wie geht das? Was tun, wenn der Geist fliegen will und der Körper mit der Erdanziehung kämpft? Was tun, wenn der Wind der Veränderung weht? Gibt es ein Leben nach dem Tod, oder muss alles hier erledigt werden? Keine Kompromisse. Getragen von Gedanken und dem Klang des Lebens, der Sprache der Leidenschaft, der Seele und des Gefühls: der Musik.

Was viele nicht wissen, Kremp hat Klavier und Trompete an der Musikhochschule Köln studiert, widmete sich aber früh dem Schauspiel, war u. a. Ensemblemitglied am Niedersächsischen Staatstheater Hannover, am Residenztheater München und gastierte am Burgtheater Wien. Musikalisch begleitet wird er auf der Bühne von seinem Freund, dem Musiker und Musikkritiker Olaf Weiden. Kremps „Alles beim Alten” sind Geschichten, Gedankensplitter aus einem facettenreichen Leben als Schauspieler, melancholische und berührende Erlebnisse, liebevoll musikalische Betrachtungen, die sich mit bissigen Perspektiven abwechseln. Dieser Sommerabend im Schlosshof der Burg Namedy ist eine Empfehlung für jeden, der die intensiven aber auch leisen Töne mag, der Humorvolles neben Tiefgründigem liebt und ein feines Gehör für die Musik besitzt.

Schlechtwetteralternative: Mittelrheinhalle Andernach