Beschreibung / Geschichte
Fort Konstantin ist ein Ort von hoher historischer Bedeutung für Koblenz. Seine Geschichte reicht vermutlich zurück bis zu den Römern. Spätestens seit dem 12. Jahrhundert befand sich hier ein Kloster, zuletzt genutzt von Kartäusermönchen. Sie gaben dem größten Koblenzer Stadtteil den Namen. Unter Napoleon dienten die Gebäude als landwirtschaftlicher Betrieb, bevor Preußen das heutige Fort als Teil der Festung Koblenz und Ehrenbreitstein errichtete. Während des Zweiten Weltkriegs zum Bunker umgebaut und danach Zuflucht ausgebombter Familien, verfiel das Fort nach und nach. 1993 wurde es von engagierten Bürgern wieder dem Dornröschenschlaf entrissen. Seitdem engagiert sich der Verein PRO KONSTANTIN e.V., das Fort zu erhalten, sanieren und zu nutzen.